AfD fordert klares Konzept für ungenutzte Holzhäuser der Flüchtlingsunterkünfte
Wie der WDR berichtet, kostet die Umsetzung eines Holzhauses laut Angabe der Stadt Mülheim rund 800.000 Euro. Offenbar sind diese Kosten nie berücksichtigt worden, obwohl man 2015 davon sprach, dass diese Holzhäuser baulich und inhaltlich ein Unikat, energetisch kostengünstig und nachhaltig wären. Eine weitere Nutzung beispielsweise für Kitas und Schulen war im Gespräch.
Diese Absicht erweist sich nun angesichts der immensen Kosten und der enormen Verschuldung der Stadt Mülheim als Luftschloss.
Dass die Verantwortlichen meinen, das Umsetzen wäre immer noch kostengünstiger als der Neubau von Kitas und Schulen, verwundert, wenn man bedenkt, dass ein Holzhaus 200.000 Euro gekostet und eine Lebensdauer von ca 50 – 60 Jahren haben soll.
Der AfD-Kreisverband Mülheim fordert, dass die Stadt Mülheim endlich ein Konzept für die nicht mehr genutzten Holzhäuser vorstellt. Ein Verkauf unter Marktwert, wie auch die Unterbringung der Asylantragsteller in einer Unterkunft wäre unter Umständen die kostengünstigere Lösung im Sinne der Mülheimer Bürger als das kostenintensive Umsetzen, das bei nur 20 Häusern auf eine Summe von 16 Millionen hinausliefe.
Auch die Nutzung des Mülheimer Kirmesplatzes würde so endlich wieder ermöglicht.