Gewalteskalation nach AfD-Kundgebung
Nach der AfD-Kundgebung am 05.09.2020 kam es zu einer Gewalteskalation an der Friedrich-Ebert-Straße am Rathausmarkt. Eine Passantin, die zuvor die AfD-Kundgebung auf dem Rathausmarkt besucht hatte, wurde aus einer Gruppe von Personen heraus, welche dem typischen Antifa-Milieu zuzurechnen und augenscheinlich angetrunken waren, angepöbelt und beleidigt. Sodann stürmte aus der Gruppe eine junge Frau heraus, über die befahrene Straße auf die Passantin zu; ihr folgte ein weiterer junger Mann. Als die Angreiferin die andere Straßenseite erreicht hatte, schmiss sie eine Bierflasche auf die Passantin. Als Dominic Fiedler, Vorstandsmitglied der AfD Mülheim, von dem sich die Passantin nur wenige Augenblicke zuvor verabschiedet hatte, diese Szene sah und zur Hilfe eilte, liefen die beiden Angreifer zurück zu ihrer Gruppe und verhöhnten die Passantin. Die Gruppe am Rathausmarkt verließ eilig den Platz. Strafanzeige wurde gestellt.
Hierzu sagt der Vorsitzende der Mülheimer AfD und Oberbürgermeisterkandidat Alexander von Wrese: „Die gestrigen Gewaltexzesse der Antifa gegen Sympathisanten unserer Partei sind auch ein Ergebnis der permanenten Hetze von SPD, Grünen und Co. gegen die AfD. Wenn sachliche Argumente fehlen, dann bleibt eben nur noch blinder Hass und Gewalt. Ich danke aber ausdrücklich der Polizei für ihre Unterstützung. Ich kann unsere Wähler zudem beruhigen. Wir werden uns nicht einschüchtern lassen.“
Der stellvertretende Vorsitzende und Ratskandidat Dominic Fiedler ergänzt: „Genau diese Leute waren zuvor bei der Gegendemonstration von SPD, Grünen, Linken, der Partei und anderen sogenannten Bündnissen gegen Rechts zugegen. Billigen diese selbsternannten ‚Antifaschisten‘ etwa derartige Gewaltexzesse aus ihren eigenen Reihen, wenn es sich bei den Tatopfern um politisch Andersdenkende handelt?“