AfD fordert Wiederherstellung des früheren Pflegezyklus
Der Ruhr-Radweg weist derzeit erhebliche Mängel in der Pflege auf und gleicht in weiten Teilen einem undurchdringlichen Dschungelpfad. So konnte man die Beschwerde eines Mülheimers deuten, die von der WAZ am 14.Juni aufgegriffen wurde. Radfahren und Spazierengehen sind demnach aufgrund des starken Pflanzenwachstums kaum noch möglich. Zwei Ämter, Amt 66 für Verkehrswesen und Amt 67 für Grünflächen, sind für den ordnungsgemäßen Zustand des Rad-und Fußweges am Leinpfad verantwortlich. Dem Bericht zufolge wurde die turnusmäßige Durchführung der Pflegemaßnahmen im Amt 66 aufgrund von Budgetkürzungen von viermal jährlich auf zweimal jährlich reduziert, während das Amt 67 weiterhin viermal jährlich Pflegeeinsätze durchführt.
Trotz der aufgeführten knappen finanziellen Mittel werden jedoch ständig neue Radwege projektiert und realisiert, während die Instandhaltung bestehender Wege offensichtlich vernachlässigt wird. Das ist in der Tat nicht hinnehmbar. Es kann nicht sein, dass die Stadtverwaltung einen Teil ihrer Kernaufgaben vernachlässigen muss, während Steuergelder für manchmal fragwürdige andere Projekte, in der Regel im Auftrag der tonangebenden Politik von CDU und Grünen, großzügig ausgegeben werden.
Der Kreisverband AfD Mülheim fordert daher, dass die zweijährlichen Pflegemaßnahmen durch das Amt 66 wieder auf vierjährliche umgestellt werden.
Wir möchten sichere Verkehrswege für alle Verkehrsteilnehmer.
Hinterlasse einen Kommentar