Pressemitteilung 7.11.2019
Die AfD Mülheim freut die Entscheidung von CDU und Grünen, kommunalpolitisch gemeinsame Wege zu gehen und mit einer gemeinsamen Oberbürgermeisterkandidatin aus Gelsenkirchen zur Kommunalwahl 2020 anzutreten.
„Dies ist eine folgerichtige Entscheidung und in der Sache konsequent. Die CDU hat sich in den letzten Jahren im Bund wie in der Stadt immer weiter den grünen Milieus und Themen angenähert,“ so der Kreisvorsitzende der AfD Alexander von Wrese, der selbst Spitzenkandidat und Oberbürgermeisterkandidat seiner Partei ist. „Durch dieses Bündnis zwischen CDU und Grünen wird allen bürgerlichen und konservativen Wählerinnen und Wählern in Mülheim verdeutlicht, dass die CDU nicht mehr die richtige Interessenvertretung für sie darstellt. Dafür gibt es bei der kommenden Kommunalwahl jetzt die AfD.“
CDU-Vertreter hatten sich beim AfD-Bürgerdialog am 29. Oktober 2019 mit Alice Weidel den linken und linksradikalen Gruppen und Parteien angeschlossen, um mit diesen gegen die AfD-Veranstaltung zu protestieren.
Dabei war es auch zu Ausschreitungen seitens einiger Demonstrationsteilnehmer gekommen.
„Spätestens in dem Moment war klar, dass die ehemals konservative CDU ihren politischen Kompass so weit nach links verschoben hat, dass ihr nunmehr nur noch eine Gesinnungsgemeinschaft links von der Mitte als realistische Option der Zusammenarbeit bleibt,“ so von Wrese weiter.
„Wir laden alle bürgerlichen und konservativen Parteien und Gruppen in Mülheim ein, sich uns anzuschließen und gemeinsam die Stadt zu sanieren.“