Erneute Massenschlägerei – Mülheims Innenstadt wird zum Boxring

Für viele Mülheimer ging am vergangenen Dienstag ein sonniger Maitag zu Ende. Jene Passanten hingegen, die sich im Umfeld der Leineweberstraße aufhielten, dürften daran weniger positive Erinnerungen haben. Dort kam es zu einer wilden Schlägerei zwischen zahlreichen Beteiligten, von rund 20 bis 30 Personen ist die Rede. Drei junge Männer syrischer Abstammung sollen für die Rangelei hauptverantwortlich gewesen sein. Ähnliche Gewaltexplosionen junger Migranten ereigneten sich bereits im August und Dezember vergangenen Jahres zwischen Angehörigen arabischer Clans.

Wie in fast jeder anderen Ruhrmetropole leidet auch die Mülheimer Innenstadt unter einem massiven Attraktivitätsverlust. Niemand kann die offensichtliche Verwahrlosung und das damit einhergehende Ladensterben leugnen, ebensowenig wie deren Ursachen.

„Wer möchte schon in einem Umfeld leben oder investieren, welches nicht nur zunehmend fremd, sondern gleichsam unsicher ist?“, stellt AfD-Kreissprecher Alexander von Wrese fest. „Überfremdung und Kriminalität gehen oft Hand in Hand. Dieser Vorfall zeigt, dass dafür nicht nur Gefühle sondern auch Fakten sprechen. Einheimische mit und ohne Migrationshintergrund wünschen sich gleichsam ein hartes Durchgreifen gegen migrantische Schläger. Als einzige Partei steht die AfD für dieses dringende Bedürfnis ein.“