Innerhalb einer Woche kam es in Mülheim zu zwei schweren Straftaten gegen Senioren. Am Samstagnachmittag überfiel ein Mann mit „südländischem Erscheinungsbild“ eine 71-Jährige Frau und riss ihr eine Kette vom Hals. Der Täter konnte anschließend flüchten. Gestern jedoch passierte eine Tat, die an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Ein 50-Jähriger „Niederländer“ stach einer 81-Jahre alten Frau mit einem Messer in den Rücken, wonach sie schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste.

 

Beide Taten zeigen, dass auch Senioren nicht vor der zunehmenden Gewaltkriminalität auf Mülheims Straßen verschont bleiben. Und sie sind ein Beispiel für die immer größer werdende Brutalität und Erbarmungslosigkeit der Täter. In NRW kam es seit 2019 zu etwa 20.000 Messerattacken. Zwar sanken die absoluten Zahlen der Messerangriffe pro Jahr, vor allem wegen der Coronapandemie, während derer das öffentliche Leben erlahmte. Allerdings stiegen die Zahlen der Todesopfer von 2019 bis 2021 deutlich an. Nichtdeutsche Tatverdächtige machen dabei etwa 40% aus.

 

„Die beiden Fälle sind alarmierend und machen wieder einmal darauf aufmerksam, dass unsere Gesellschaft zunehmend verroht und es an Achtung älterer Menschen mangelt“, stellt unser Fraktionsvorsitzender Alexander von Wrese fest, „Die Zahlen zeigen zudem, dass es vor allem ein importiertes Problem im Zuge der Masseneinwanderung seit 2015 ist. Es kann auf dieses Problem nur eine Antwort geben. Verstärkte polizeiliche Personenkontrollen an kriminellen Brennpunkten müssen dafür sorgen, dass der Rechtsstaat Präsenz zeigt. Dies darf nicht aus Sorge vor dem Vorwurf von „racial profiling“ vernachlässigt werden. Wie viele Menschen müssen noch getötet oder verletzt werden, damit dieses vernachlässigte Problem glaubhaft und effektiv angegangen wird?“

 

Auch die Prognose für die Zukunft sieht alles andere als rosig aus. Aufgrund der kommenden sozialen Probleme im Zuge der Wirtschaftskrise kann man einen weiteren Anstieg der Kriminalität in Mülheim erwarten. Angesichts der Tatsache, dass die zweite Bürgermeisterin eher damit beschäftigt ist unsere Polizisten zu diffamieren, anstatt ihre Arbeit zu erleichtern, sieht es leider danach aus, dass man darauf weitgehend unvorbereitet ist.