AfD-Fraktion weist indirekten Vorwurf der SPD im Hauptausschuss scharf zurück.

Für den kommenden Hauptausschuss im Februar stellte die SPD jüngst eine Anfrage, die auf das Thema „Impfpass-Fälschung“ Bezug nimmt. In dieser Anfrage wird die Frage aufgeworfen, ob die Mülheimer AfD-Fraktion vor dem Besuch der Rats-und Ausschusssitzungen Impfausweise vorgelegt hat. Zudem stellen die Genossen die Frage, ob jene Impfausweise und die Maskenbefreiung eines Ratsmitglieds auf ihre Echtheit überprüft wurden.

Die SPD begründet ihre Anfrage mit dem Fall eines gefälschten Impfausweises im AfD-Kreisverband Gütersloh.

Offensichtlich unterstellt die SPD mit dieser Anfrage höchst verleumderisch, dass es in der Mülheimer AfD-Fraktion ähnliche Fälle gäbe. Die Begründung der Anfrage lässt jegliche Anhaltspunkte für diese Unterstellung vermissen.

Auch der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander von Wrese findet deutliche Worte:

„Diese Anfrage sagt viel über die SPD-Fraktion aus, jedoch nichts über uns. Wie üblich versucht die SPD die einzige politische Opposition nicht mit Argumenten, sondern mit Lügen und Verleumdungen zu bekämpfen. Völlig unverblümt wird die gesamte AfD in Sippenhaft für den Fehltritt einer Einzelperson genommen. Dies erinnert an dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte. Wir weisen die Unterstellungen natürlich mit gebotener Schärfe zurück.“