Von Wrese hält geplantes Ausscheiden Bonans für überfällig.

Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion Alexander von Wrese begrüßt die geplante Ablösung des Ruhrbahn-Geschäftsführer Uwe Bonan als „längst überfälligen Schritt“.
Von Wrese hatte bereits zu Jahresbeginn die aus seiner Sicht völlig unverhältnismäßige Bezahlung des Geschäftsführers scharf kritisiert und von „moralischer Verantwortungslosigkeit“ den Mülheimer Bürgern gegenüber gesprochen.

„Es ist richtig, wenn nun die Einsicht auch beim Aufsichtsrat der Ruhrbahn einkehrt, dass die Verhältnisse in der Führungsetage der Ruhrbahn wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden müssen“, so der AfD-Politiker von Wrese. „Dafür hätte man allerdings nicht so lange zuwarten müssen. Diskreditiert hat sich Bonan nicht erst mit dem Versenden fragwürdiger Bildchen, sondern mit seiner finanziellen Maßlosigkeit, mit der er sich bei der Ruhrbahn trotz schwieriger Großwetterlage ein exorbitantes Gehalt und Boni gesichert hat – auf Kosten der Mülheimer Bürger.“

Der Fraktionsvorsitzende Alexander von Wrese wiederholt seine bereits mehrfach vorgebrachte Forderung der Beschränkung auf eine Gedchäftsführer-Position. „Das völlig überholte und widersinnige Modell mit zwei kostspieligen Geschäftsführern gehört nun endlich abgeschafft. Zudem sollte der Aufsichtsrat dringend eine Deckelung der Gehaltshöhe vornehmen um in Zukunft derartige Gehaltsexzesse zu unterbinden.“