Mit Erstaunen verfolgt man seitens der AfD Mülheim das Vorgehen in der VHS-Angelegenheit.

Warum wird dem Architekten des Gebäudes, Herrn Teich, kein Termin zur Besichtigung eingeräumt? Fürchtet man etwa einen Sanierungsvorschlag der Initiative, der die bisher im Erstgutachten erwähnten 22 Millionen Euro in der Tat als unrealistisch und „tendenziös“ entblößt? Oder will man einfach Zeit verstreichen lassen, sodass der Bürgerentscheid im Sande verläuft?

Groß waren zuvor die Versprechungen, das Bürgeranliegen zu berücksichtigen und den Willen der Mehrheit der Mülheimer zügig umzusetzen. Aber nun wird die Verantwortung wie so oft von einer Seite zur anderen geschoben.

Die AfD Mülheim steht zu dem getroffenen Bürgerentscheid und fordert einen sofortigen Besichtigungstermin der VHS für den Architekten. Des Weiteren wird die AfD-Fraktion, sobald ein wirtschaftlich vertretbares Gegengutachten bekannt ist, für die zügige Umsetzung des Bürgerentscheids und damit den Erhalt der VHS im Rat der Stadt stimmen.

Der Vorsitzende der AfD Mülheim, Alexander von Wrese, dazu: „Auch wenn es in der Öffentlichkeit gerne anders dargestellt wird, ist es einer der Kernpunkte der AfD, durch direkte Abstimmungen dem Bürger wieder mehr Einfluss auf politische Entscheidungen zu geben. Im Gegensatz zu oft geäußerten aber nicht gehaltenen grünen Versprechungen wird sich die AfD klar für die Umsetzung des mehrheitlichen Bürgerwillens einsetzen.“