Stellungnahme der AfD Mülheim zum heutigen Volkstrauertag
Der AfD-Kreisverband Mülheim an der Ruhr gedachte am vergangenen Sonntag beim Volkstrauertag im Luisental der Opfer der Weltkriege und der Gewaltherrschaft. Die Gedenkstunde wurde am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus abgehalten. Zum ersten Mal wurde die Veranstaltung musikalisch begleitet vom Chor der Gesamtschule Saarn.
Der Vorsitzende des Kreisverbandes Alexander von Wrese äußert sich hierzu: „Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag, der uns an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern soll. Insbesondere in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir alle in unserer Gesellschaft dialogfähig sind. Das wurde auch am Sonntag wieder deutlich. Es befremdet, dass die Reden zum Volkstrauertag öffentlich genutzt worden sind, um Spitzen gegen unsere bürgerlich-konservative Partei zu verteilen.“
Der stellvertretende Vorsitzende Dominic Fiedler schließt sich den Ausführungen an und ergänzt: „Seit Jahren nehme ich als Reserveoffizier regelmäßig am Volkstrauertag teil. Es freut mich natürlich zu sehen, dass der Zuspruch zu diesem äußerst wichtigen Gedenktage zunimmt. Es befremdet allerdings, dass eine derartige Instrumentalisierung stattfindet. Dies ist dem Anlass des Tages mehr als unangemessen und pietätlos den Opfern gegenüber.“