AfD Mülheim fordert Verschärfung des Sexualstrafrechts nach schwerer Vergewaltigung in Mülheim
Eine junge Frau soll am späten Abend des 05.07.2019 in Mülheim vergewaltigt worden sein. Die AfD Mülheim fordert eine rasche Aufklärung. Der öffentliche Raum in Mülheim darf nicht zum rechtsfreien Raum verkommen. Die vorherrschende Jugendkriminalität darf nicht weiter bagatellisiert werden.
Die Vergewaltigung einer 18-jährigen Frau am 05.07.2019 durch eine Gruppe von 12 und 14-Jährigen Tatverdächtigen erschüttert Mülheim an der Ruhr. Bei der Tätergruppe soll es sich um Bulgaren handeln. Die junge Frau soll von der Straße in ein Gebüsch gezerrt und dort von der Gruppe vergewaltigt worden sein. Laut Polizeiangaben soll hierbei massive Gewalt eingesetzt worden sein. Nur durch Zufall wurden Anwohner auf diese Tat aufmerksam und verständigten die Polizei. Diese habe die Täter kurz nach ihrer Flucht stellen können und sie am nächsten Tage wieder in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Die junge Frau soll sich noch im Krankenhaus befinden.
Die AfD Mülheim an der Ruhr fordert eine rasche Aufklärung dieses abscheulichen Verbrechens.
„Wir fordern eine deutliche Verschärfung des Sexualstrafrechts. Der Rechtsstaat muss endlich entsprechend auf die neue Kriminalitätsentwicklung reagieren“, so der Vorsitzende des Kreisverbandes der AfD Mülheim an der Ruhr Alexander von Wrese.
Der stellvertretende Vorsitzende Dominic Fiedler ergänzt: „Erst 2 Tage zuvor war das Thema ,Jugendkriminalität‘ im Landtag Nordrhein-Westfalen auf der Tagesordnung. Dort rühmte man sich, dass laut Statistik die Straftaten in diesem Bereich rückläufig seien. Allerdings zeigt uns diese abscheuliche Tat, dass weitere ,Häuser des Jugendrechts‘ als Lösung des Problems nicht ausreichend sein können. Es muss ein Umdenken stattfinden und notfalls auch die Strafmündigkeit herabgesetzt werden.“