Der Kreisverband der AfD Mülheim/Ruhr hat kein Verständnis für die aktuellen politischen Verwerfungen im Rathaus der Stadt Mülheim. So war Oberbürgermeister Scholten (SPD) in den letzten Tagen massiv unter Druck geraten wegen angeblich nicht korrekt abgerechneter Spesen.
„Es ist unerträglich, wie die SPD sich mit offenkundigen Intrigen und Ränkespielen im Zusammenhang mit ihrem Oberbürgermeister beschäftigt, statt dem Wählerauftrag gerecht zu werden und sich mit den drängenden kommunalen Problemen der Stadt zu beschäftigen,“ so der Kreisvorsitzende der AfD Mülheim/Ruhr Alexander von Wrese. „Die Bürger erwarten Antworten zu dem Bauchaos der Thyssenbrücke, der Problematik um die VHS und der extrem hohen Verschuldung der Stadt. Allein zwischen 2006 bis 2016 haben sich die Schulden mehr als verdoppelt. Auf diesen Feldern sollten die zur Zeit verantwortlichen Parteien ihre Hausaufgaben machen und sich nicht in Schmierenkomödien verzetteln.“