Pressemitteilung vom 24.08.21:
AfD lehnt die vom Integrationsrat geforderte Aufnahme von Afghanen ab
Der Integrationsrat fordert – offenbar ohne vorherige Befragung aller Mitglieder – die Aufnahme von bis zu 150 Menschen aus Afghanistan.
Der AfD-Fraktionsvorsitzende, Alexander von Wrese, dazu:
„Die Entwicklung in Afghanistan nach dem übereilten Truppenabzug der Amerikaner und ihrer Verbündeten war absehbar, wie auch von Beginn an das militärische Eingreifen dort eine von SPD und Grünen befürwortete Fehlentscheidung war, die für Deutschland mit tragischen Opferzahlen und hohen Kosten verbunden ist. Das kann und darf aber nicht dazu führen, dass die deutschen Bürger nun für diese sinnlose und verantwortungslose Politik die Zeche zahlen. Es ist Aufgabe des UNHCR, humanitäre Hilfe vor Ort in den Nachbarländern zu leisten.
Die Zuwanderung kulturfremder Menschen mit Asylbegehren nach Deutschland, die ja aktuell immer noch in einer nicht akzeptablen Größenordnung von weit über 100.000 pro Jahr erfolgt, wird der Sozialstaat Deutschland weder kulturell noch finanziell verkraften.
Dass Mülheim mit über 2 Milliarden Euro Schulden keinesfalls weitere Asylbegehrende zusätzlich zur gesetzlich zugeteilten Zahl aufnehmen darf, sollte jedem verantwortungsvollen Politiker mit Realitätsbezug klar sein! Auch deshalb hat die AfD-Fraktion als einzige Fraktion sich schon vor Wochen gegen das NGO-Projekt „Sicherer Hafen“ ausgesprochen.“