OB-Kandidat Alexander von Wrese: Mülheim darf nicht Stuttgart werden
Der Kreisvorsitzende der AfD Mülheim und Oberbürgermeisterkandidat Alexander von Wrese warnt nach den jüngsten Ausschreitungen vom vergangenen Wochenende in Stuttgart vor ähnlichen Zuständen in Mülheim an der Ruhr.
In Stuttgart war es in der Nacht zu Sonntag nach Angaben der Presse und Polizei zu schweren Ausschreitungen gekommen, bei denen mehrere hundert Personen – überwiegend junge Männer unterschiedlicher Herkunft – die Innenstadt verwüstet, Scheiben zertrümmert und Läden geplündert haben. Zudem waren sie der Polizei gegenüber übergriffig und respektlos und bewarfen nach Medienberichten Polizeifahrzeuge mit Steinen und Bierflaschen.
„Es ist unfassbar, welche anarchischen Zustände mittlerweile auch in deutschen Innenstädten möglich sind“, so Alexander von Wrese. „Es gibt für diese feige ‘Rudelkriminalität‘ keinerlei Entschuldigung. Die Täter müssen ausfindig gemacht, dem Strafrichter vorgeführt und anschließend unter Ausschöpfung des gesamten Strafmaßes verurteilt werden. Zudem ist im Einzelfall zu prüfen, ob Abschiebungstatbestände erfüllt sind, die unverzüglich umzusetzen sind.
Wer in Zusammenhang mit den jüngsten Ausschreitungen in Stuttgart weiterhin von Einzelfällen spricht und diese, sich wöchentlich häufenden Gewalttaten auch hier in Mülheim verherrlicht, relativiert oder schönredet muss in die politische Mithaftung genommen werden.
Die Bürger werden sich das nicht länger gefallen lassen.
Und wir als AfD sind die einzige Partei, die den politischen Willen und die parlamentarischen Möglichkeiten besitzt, diese Gewaltexzesse in unserer Stadt zu unterbinden. Den anderen politischen Akteuren fehlt entweder dieser Wille oder die politische Organisationsstruktur, auch auf Landes- und Bundesebene die richtigen begleitenden Maßnahmen zu treffen.
Was gestern in Stuttgart passierte, kann morgen bei uns vor der Haustür geschehen, wenn nicht endlich die politischen Weichen richtig gestellt werden. Mülheim darf nicht Stuttgart werden!“ so der Kreisvorsitzende Alexander von Wrese abschließend.